Es ist schwierig, Opfer von Menschenhandel zu erkennen. Dass sie ein Opfer sind, steht ihnen nämlich nicht ins Gesicht geschrieben. Und kein Fall ist wie der andere. Es sind mehrere, jedoch meistens nur subtile Anzeichen, die auf Menschenhandel hindeuten. Gestützt auf diesen ersten Eindruck, können Ärzte, Ärztinnen und das Pflegepersonal eine medizinische Diagnose erstellen. Bereits ein Verdacht ist Grund genug, um dem potenziellen Opfer nahezulegen, mit einer Opferhilfeorganisation in Verbindung zu treten.
Falls Sie sich gerne für die Schulung im Luzerner Kantonsspital anmelden möchten, oder falls Sie gerne die Schulung für einen Spital in der Schweiz organisieren möchten, können Sie sich gerne mit Jenny Lambrigger (jenny.lambrigger@act212.ch +41 76 442 42 12) in Verbindung setzen.